Herzlich willkommen bei der KEW gGmbH Kinder­heim Erziehungs­hilfen Werne. 

Wir sind eine Kinder- und Jugend­hilfe-Einrichtung mit Ange­boten im süd­lichen Münster­land und im Raum Unna/Dortmund. 

Uns kann man ansprechen, wenn es um Fragen der Erziehung oder den Schutz und die Förder­ung von Kindern und Jugend­lichen geht. Das sind die Fragen, die uns beschäf­tigen. Das sind die Aufgaben, für die wir nach Lösungen suchen. Spezialisiert haben wir uns auf die Trauma­pädagogik und systemische Familienarbeit.

Das Leben muss rückwärts verstanden, aber vorwärts gelebt werden.

(Kierkegaard)

Jobs

Wir sind ein Unternehmen, das eigentlich immer auf der Suche ist nach tollen, enga­gierten Menschen, die Lust darauf haben, mit uns zusam­men Kindern, Jugend­lichen oder ganzen Familien zur Seite zu stehen, die unsere Unter­stützung dringend brauchen. Wir mögen es, Menschen Entwick­lung zu ermög­lichen – und möchten uns auch selbst weiter­entwickeln. Bist du dabei?

Auch Initiativbewerbungen finden wir gut!
 

Aktuelles

Corona-Seufzer einer Heimleiterin… Teil 2

Wertschätzung gefragt!

Jetzt geht es also wieder los! Täglich erreichen mich Meldungen über bei uns lebende Kinder, die aus den Schulen nach positivem Test nach Hause geschickt werden. Das war zu erwarten und auch absehbar. Soweit – so gut.

Ich muss mir heute einfach mal Luft machen: KiTas, Schulen, Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen – was ein  Ausfall der dort arbeitenden Fachkräfte für die Praxis bedeutet, kann sich jeder und jede ausmalen.
Aber warum redet eigentlich niemand über Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe?
Was passiert in Wohngruppen mit den dort lebenden Kindern, wenn ganze Teams drohen auszufallen?
Nahezu 100.000 Kinder leben in Deutschland in Wohngruppen, weil sie nicht bei ihren Eltern leben können. Darüberhinaus werden 50.000 Kinder jedes Jahr durch die Jugendämter, z.T. auch vorübergehend, „ in Obhut“ genommen, d.h. sie kommen aus schlimmen Krisensituationen, brauchen Schutz, Stabilisierung und offene Arme von ErzieherInnen.

Wer spricht über die Belastungen dieser Berufsgruppe, wenn sie, wie momentan durch die Pandemie, zum anstrengenden und emotional fordernden Berufsalltag, sich auch noch mit Corona auseinandersetzen muß? Niemand!

Die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen arbeiten mit infizierten Kindern, haben aber selbst auch noch Familien im Hintergrund, die sie nicht anstecken möchten…und kommen trotzdem jeden Tag wieder zum Dienst. Die Arbeit mit hochtraumatisierten Kindern und Jugendlichen ist ohnehin schon schwer genug. Kann sich jemand vorstellen, wie fordernd das Zusammenleben für alle Beteiligten wird, wenn keines von 5 Kindern die Wohngruppe mehr verlassen darf und alle bis zu 10 Tagen im Haushalt verbleiben müssen? Wie ist das zu lösen, wenn sie möglichst noch separiert voneinander sein sollen, weil einige nur als Kontaktpersonen in Quarantäne sind und noch nicht infiziert?

Ich erwarte auch für unsere Berufsgruppe mehr Respekt von der Politik! Auch wir gehören zur sog. „kritischen Infrastruktur“, die für die gesamte Gesellschaft relevante und wichtige Arbeit leistet.

Ein bißchen mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung wäre da angezeigt!

Ich finde, dass musste jetzt einfach mal gesagt werden!

Herzliche Grüße, Kristina Sollich, Heimleiterin, gerne ;-)) … aber zurzeit mit Ärger im Bauch!

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